Der “IPCC“ ist eine internationale zwischenstaatliche Sachverständigengruppe für Klimaänderungen, auch Weltklimarat genannt, welcher im Jahre 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen sowie von der WMO (World Meteorological Organization) ins Leben gerufen wurde. Sitz des IPCC ist in der schweizerischen Stadt Genf.
Die Aufgabe des IPCC besteht darin, Klimaänderungen zu beurteilen und entsprechende Strategien gegen Veränderungen zu entwickeln.
Die Sachstandsberichte des IPCC sind die Grundlage für die Klimapoltik u.a. von der EU und Deutschland.
Einige Meteorologen und Wissenschaftler, darunter auch der norwegische Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever, stehen dem IPCC allerdings sehr kritisch gegenüber, da er aufgrund politischer Einflussnahme nicht unabhängig ist. In den Sachstandsberichten geht es überwiegend darum, den angeblich vom Menschen verursachten Klimawandel zu dramatisieren, obwohl dieser bis heute wissenschaftlich nicht bewiesen werden kann. Im ausführlichen Sachstandbericht von 2001 schrieb der IPCC über Klimavorhersagen: “In der Klimaforschung und Klimamodellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes, nicht lineares, chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich“.
Darüber hinaus haben sich einige Voraussagen aus vergangenen Sachstandsberichten als nachweislich falsch erwiesen.
Nach heftiger Kritik von Fachexperten musste man beispielsweise die im Bericht aus dem Jahre 2007 gemachte Vorhersage, dass die Himalaya-Gletscher bis zum Jahre 2035 vollständig verschwunden seien, korrigieren. Allerdings tat man dies erst sehr spät und auch sehr spärlich.
Aufgrund dieser Fehler stand auch die Vergabe des Friedensnobelpreises im selbigen Jahr an den IPCC sowie an den früheren US-Außenminister Al Gore, massiv in der Kritik.