Unter einem “Aggregatzustand“ versteht man die Bezeichnung für eine physikalische Erscheinungsform von Stoffen. Die drei typischen Aggregatzustände sind fest, flüssig oder gasförmig. Für Meteorologen spielt besonders der Aggregatzustand von Wasser bzw. Niederschlag eine entscheidende Rolle. Ein flüssiger Aggregatzustand von Niederschlag ist Regen, ein fester Aggregatzustand z.B. ist Schnee.
Beim Übergang von einem in den anderen Aggregatzustand wird entweder Energie aufgenommen oder freigesetzt. Ein Beispiel für einen Übergang verschiedener Aggregatzustände in der Meteorologie ist der Schmelzvorgang von Schnee oder Eis. Schmilzt Schnee oder Eis, geht der feste Aggregatzustand in einen flüssigen Aggregatzustand über. Bei diesem Übergang wird Energie freigesetzt, die sogenannte Schmelzwärme.