November beginnt wohl nass

Nach den aktuellen Berechnungen der Wettermodelle fällt der Start in den November ziemlich ins Wasser. Die eingestellte Grafik zeigt einerseits die berechneten Temperaturen in 1500m Höhe (wichtig für die Wettervorhersage), weiß das Mittel aller Berechnungen, rot die Linie des langjährigen Mittels. Unten in der Grafik werden die berechneten Signale für Niederschlag angezeigt.
Wie man erkennt, werden für den Novemberbeginn deutliche Niederschlagssignale berechnet, die sich dann auch durch die komplette erste Novemberwoche ziehen.
Bei den Temperaturen in der Höhe erkennt man, dass zum kommenden Wochenende kurzfristig wieder etwas mildere Luft zu uns reinströmt, ehe in der kommenden Woche dann wohl wieder allmählich kältere Luft zu uns weht.
Verantwortlich für die wahrscheinlich nasse bis sehr nasse Witterungsphase ist ein kräftiges Tief bei den britischen Inseln, dass in der Folge unter Abschwächung Richtung Skandinavien ziehen soll. Auf der Vorderseite des Tiefs würde zunächst etwas wärmere Luft in der Höhe zu uns strömen, ehe wir auf die Rückseite des Tiefs und damit in wieder etwas kältere Luft kommen würden.

Schlussendlich würde das für die erste Novemberwoche einen tiefherbstlichen Wettercharakter mit max. 6-13°C und häufigen Regenfällen bedeuten. Ein frühzeitiger Wintereinbruch im November ist derzeit noch nicht in Sicht.

Grafik-Quelle: www.wetterzentrale.de