Trend für Weihnachten vom 28.11.20

Noch 26 Tage bis Heiligabend, aber der erste Advent steht bereits vor der Tür und viele Menschen hoffen weiterhin darauf, dass es mal wieder mit Weißen Weihnachten funktioniert. Flächendeckend gab es das letzte Mal Weiße Weihnachten im Jahr 2010, als auch die Adventszeit insgesamt einen sehr winterlichen Charakter mit wiederholten und teils massiven Schneefällen brachte.
Rein statistisch wäre es also wieder mal an der Zeit und der Dezember scheint zumindest mal einen frühwinterlichen Start mit kalten Temperaturen hinzulegen. Ebenfalls interessant ist es, dass die Wettermodelle zuletzt Lauf für Lauf immer ein Stückchen kälter rechneten, wenn es um die kommenden 2 Wochen geht. Für die Festtage hat das zwar noch keine besondere Aussagekraft, aber träumen ist ja erlaubt und es sieht zumindest mal deutlich besser aus als in den letzten Jahren.
Trotzdem muss weiterhin drauf hingewiesen werden, dass es für eine annähernde Prognose noch viel zu früh ist. Eine durchgreifende milde Westwetterlage ist weiterhin nicht in Sicht, was schon mal kein Nachteil ist. Würde sich nämlich in den nächsten 1-2 Wochen eine Westwetterlage einnisten, würden nicht nur die Chancen auf Weiße Weihnachten sinken, sondern auch der Gesamtwinter könnte dann ein Totalausfall werden. Doch genau danach sieht es derzeit keineswegs aus.
Die Chancen haben sich im Gegensatz zu gestern nicht verändert und bleiben insbesondere in den Lagen oberhalb 300-400m. sehr positiv und bescheren auch den tiefsten Regionen aktuell Chancen, die oberhalb der statistischen Wahrscheinlichkeit liegen.

Der Trend für dieses Jahr sieht an Tag 5 wie folgt aus:

Hochwald/Hunsrück (>500-600m) 70%
Hochwald/Hunsrück (>300-400m) 60%
Pfälzer Bergland (>400m): 55%
Saargau (>300m): 40%
Raum Saarbrücken (>300m): 40%
Saartäler (<250m): 20%
Moseltäler: (<250m): 20%