Wetterstation Hentern

In höheren Lagen viel Sonne, in den Tallagen häufig neblig-trüb

Das Inversionswetter im November begleitet uns auch durch die letzten Tage des Monats. Dies bedeutet, dass es auch in den kommenden Tagen wieder eine Nebellotterie geben wird. Tendenziell kann man sagen, je höher gelegen man wohnt, um so besser sind die Chancen auf Sonnenschein, wobei auch manche höher gelegenen Hochwaldtäler zumindest teilweise in der Nacht und früh-morgens mit dichtem Nebel zu kämpfen hatten. Während es aber in den Saar- und Moseltälern vielfach den ganzen Tag trüb durch Nebel und Hochnebel blieb, löste sich der Nebel in den meisten Hochwaldtälern auf und es schien verbreitet die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Dadurch bedingt gab es auch entsprechende Temperaturunterschiede, teilweise sogar auf relativ engem Raum. Während gestern in Deuselbach im Hunsrück auf 481m +10,8°C, in Hentern im Hochwald (340m) +10,1°C und in Weiskirchen (380m) mit Sonnenschein +8,9°C gemessen wurden, kam man in Trier im Dauergrau nicht über Höchstwerte von +2 bis +3°C hinaus (Trier-Petrisberg +2,1°C, Trier-Zewen +3,2°C).

Auf dem folgenden Foto sehen wir die Inversionslage mit kompaktem Nebel und Hochnebel in den Tälern und freundlichem Wetter in den höheren Lagen, aufgenommen am gestrigen Tag vom gut 500m. hohen Dreikopf bei Paschel im Hochwald mit Blick Richtung Saar-Mosel-Täler der Region Konz.


Die Wetterlage sorgt dann zudem für solch schöne Sonnenuntergänge wie gestern Abend bei Vierherrenborn im Hochwald. Am Horizont gut zu sehen der aufsteigende Dampf der Kühltürme des AKW Cattenom in Frankreich.


Sonnenuntergang bei Vierherrenborn am 26.11.20.