Trend für Weihnachten vom 21.12.20

Nur noch 3 Tage bis Heiligabend und die Frage nach Weißen Weihnachten bleibt weiterhin ein Krimi. Bis einschließlich Mittwoch bleibt es beim sehr milden und nassen Wetter, welches mit Winter nicht im Geringsten etwas zu tun hat. An Heiligabend fließt dann Höhenkaltluft ein, so dass die Temperaturen im Tagesverlauf zurückgehen werden. Nach aktuellsten Berechnungen, gehen die Niederschläge ab dem Nachmittag zunächst oberhalb 600m in Schnee über, zur Bescherung sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 300m, in der Nacht zum ersten Feiertag bis ins Flachland. Allerdings kann man noch nicht genau sagen, wie es sich mit den Niederschlägen mit Einströmen der Kaltluft verhält. Tendenziell nehmen die Niederschläge damit ab, allerdings werden wir es mit enormer Höhenkaltluft zu tun haben, die für eine hohe Labilität sorgt. Dies bedeutet, dass mit wiederholten Schauern zu rechnen sein wird. Wie es sich aber genau mit den Schauern verhalten wird, muss wohl bis Mittwoch abgewartet werden, so dass es in diesem Jahr wohl bis zum Schluss ein regelrechter Modellkrimi werden wird. Aufgrund der bestehenden Unsicherheiten bleiben die prozentualen Werte vorerst noch unverändert.

Der Trend für dieses Jahr sieht an Tag 28 weiterhin wie folgt aus:

Hochwald/Hunsrück (>500-600m) 70%
Hochwald/Hunsrück (>300-400m) 60%
Pfälzer Bergland (>400m): 55%
Saargau (>300m): 50%
Raum Saarbrücken (>300m): 50%
Saartäler (<250m): 35%
Moseltäler: (<250m): 35%