Trend für Weihnachten vom 10.12.20

Noch 14 Tage bis Heiligabend und damit nur noch 2 Wochen bis zu den Feiertagen. Weiterhin lässt sich die Frage nach Weißen Weihnachten immer noch nicht beantworten, aber gewisse Grundstrukturen der Großwetterlage bzw. die möglichen Optionen lassen sich ganz langsam ablesen.
Was man ablesen kann ist, dass uns die Grundstruktur der letzten Tage und Wochen mit einem Tief auf dem Atlantik, welche für milde Luft verantwortlich ist und einem Hoch über dem östlichen Kontinent, das für kalte Luft verantwortlich ist, weiter erhalten bleibt. Was sich Stand aktuell ebenfalls ablesen lässt ist, dass dem Tief über dem Atlantik mit der milden Luft mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Durchbruch gelingen wird, wodurch in der Folge sich eine satte Westlage mit Wind, Regen und milden Temperaturen durchsetzen würde. Gleichzeitig lässt sich erkennen, dass sich nordöstlich von uns und zwar zwischen Skandinavien und Sibirien immer mehr extrem-kalte Luft ansammelt und näher kommt. Wie in den letzten Tagen ist von milderer Südwestströmung bis hin zu einem satten Wintereinbruch alles offen und die jüngsten Modellläufe haben daran auch nichts geändert.
Daher gibt es auch heute keinen Grund an der prozentualen Verteilung etwas zu ändern.

Der Trend für dieses Jahr sieht an Tag 17 im Vergleich zu gestern unverändert aus:

Hochwald/Hunsrück (>500-600m) 65%
Hochwald/Hunsrück (>300-400m) 55%
Pfälzer Bergland (>400m): 50%
Saargau (>300m): 35%
Raum Saarbrücken (>300m): 35%
Saartäler (<250m): 20%
Moseltäler: (<250m): 20%